Westernreiten - Ranches - Westerntrainer

Das Westernreiten zählt immer mehr zu einer der beliebtesten Reitsportarten. Sie verkörpert das Prinzip "Natural Horsemanship"- Grundlage für ein respektvolles Vertrauenverhältnis zwischen Pferd und Reiter.
Westernreiten bedeutet mehr als Cowboyhut und Westernsattel!

Content-Westernreiten
Ursprünglich kommt die Westernreiterei aus Amerika. Große Herden Rinder wurden im weitläufigen kaum besiedelten Land ohne Zäune gehalten. Die berittenen Rinderhirten, sogenannte Cowboys, entwickelten Ihren eigenen Reitstil, der Ihnen die Arbeit mit den Rindern erleichtern sollte.
Aus den Bedürfnissen des Alltags entwickelte sich das moderne Westernreiten. Es wurde ein gehorsames Pferd, welches auf die leichtesten Hilfen reagiert, einhändig geritten werden kann und selbständig bei der Rinderarbeit handelt und mitdenkt, benötigt. Da diese Arbeiten meistens in unebenem Gelände zu erledigen waren, mußten die Pferde ebenfalls trittsicher, hellwach, nervenstark und gut ausbalanciert sein.
Diese Eigenschaften wünschen wir uns auch bei unseren Pferden, im Gelände genau wie auch im Turniersport. Dort, sowie im täglichen Umgang müssen wir uns auf unser Pferd jederzeit verlassen können.
So mancher Reiter, der sich mit klassisch-dressurmäßiger Arbeit in der Bahn nicht so recht anfreunden konnte, glaubte anfangs durch austauschen von Sattel und Zaumzeug, loslassen der Zügel und wegspreizen der Beine schon zum Westernreiter zu werden und damit einen schnellen, bequemen Weg zum Reiten zu finden.
Aber das moderne Westernreiten ist mehr, ist eine Reitweise, die ganz besonders auf eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Pferd und Reiter abzielt und durch umfassende Ausbildung von Pferd und Reiter, die bis zur Perfektion viel Fleiß und Ausdauer erfordert, das Pferd auf Dauer leistungsfähig und motiviert erhält.
Es sind in erster Linie die Prinzipien von Losgelassenheit und Gleichgewicht des Pferdes sowie der losgelassene, zügelunabhängige Sitz des Reiters, die die Grundausbildung und alle weiteren Ausbildungsstufen durchziehen.
Die Unterschiede zwischen klassischer und Westernreitweise liegen damit hauptsächlich im Ziel der Ausbildung und im Weg dorthin.
Die bekanntesten Reitdisziplinen beim Westernreiten sind:
Reining, Cutting und Trail. Darüber hinaus zählen noch über zehn weitere Westernreitarten. (»Reitsport-ABC)
Während in der klassisch-englischen Reitweise - mit starker Versammlung und Aufrichtung bei ausdrucksstarken, schwungvollen Bewegungen, unter Kontrolle jeder einzelnen Bewegung, ja dem förmlichen Einrahmen des Pferdes durch die andauernde reiterliche Hilfengebung - das Reiten im Prinzip zum ästhetischer Selbstzweck, also zur "Reit-Kunst" wird, bleiben die Ursprünge der Arbeitsreitweise auch im heutigen Westernreiten nach wie vor präsent.
Wie in der klassisch-englischen Reitweise wird das Pferd mit Trense in beidhändiger Zügelführung angeritten und erst langsam auf die einhändige Zügelführung umgestellt.
Erst wenn es gelernt hat, in angemessener Selbsthaltung zu gehen und auf den äußeren "Druckzügel", der in der Wendung nur am Hals anliegt und keinen Druck auf das Maul des Pferdes ausübt, zu reagieren, wird die Umstellung auf Kandare vollzogen.
Neben der Trense besitzen die Westernreiter eine zusätzliche Ausbildungszäumung – das Bosal - , eine gebißlose Zäumung ohne Hebelwirkung.
Dies macht das Westernreiten auf gut ausgebildeten Pferden auch zur idealen Reitweise für den Freizeit- und Geländereiter. Es verwundert daher nicht, daß sich immer mehr Reiter für das Westernreiten interessieren.
Die Reining wird auch als die "Königsdisziplin" beim Westernreiten bezeichnet, da es eine sehr anspruchsvolle Disziplin darstellt. Sie beinhaltet alle wichtigen Elemente einer Rancharbeit.
Eine Trense ist Bestandteil des Zaumzeugs für Pferde.
Unter der Westerndisziplin Cutting versteht man die Arbeit mit echten Rindern in einer Arena. Ein einzelnes Rind soll vom Reiter in zweieinhalb Minuten von der Herde getrennt werden, ohne dass der Reiter Zügel- oder Sporenhilfe einsetzen darf.
Bei der Westerreitdisziplin "Trail" geht um Gehorsams- und Geschicklichkeitsübungen, die in einem Parcours vom Pferd-Reiter-Team bewältigt werden müssen.

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